Ist Instagram 2025 noch der richtige Kanal, um Reichweite aufzubauen?
Matthias Dostall sagt, Ja, aber nur mit der richtigen Strategie. Matthias hat in den letzten Jahren intensiv den Algorithmus analysiert. In diesem Interview erklärt er, warum Instagram wie ein Ermittlungsfall betrachtet werden sollte – und wie du die „Spuren“ des Algorithmus richtig liest, um deine Reichweite zu maximieren.
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Hier eine kurze Zusammenfassung aus dem Transkript:
Warum scheitern viele Solopreneure auf Instagram?
Instagram kann ein mächtiges Werkzeug sein, um als Solopreneur sichtbar zu werden, Kunden zu gewinnen und eine starke Marke aufzubauen. Doch die Realität sieht oft anders aus:
- Kaum Reichweite: Du postest regelmäßig, aber deine Inhalte erreichen kaum Menschen.
- Wenig Interaktion: Deine Beiträge bekommen ein paar Likes, aber niemand kommentiert oder teilt sie.
- Unklare Zielgruppe: Du versuchst, „alle“ anzusprechen – und erreichst damit niemanden gezielt.
- Content ohne Strategie: Du postest, wenn du Zeit hast, aber es gibt kein klares Konzept dahinter.
- Fehlendes Verständnis für den Algorithmus: Du hörst widersprüchliche Tipps und weißt nicht, was wirklich funktioniert.
Viele geben frustriert auf, weil sie denken: „Instagram ist gesättigt“ oder „Der Algorithmus ist gegen mich.“ Aber die Wahrheit ist: Mit der richtigen Strategie ist Instagram immer noch eine ideale Plattformen für Solopreneure, um sich organisch Reichweite aufzubauen.
Matthias Dostall hat mit einer datengetriebenen Strategie seinen Instagram-Account von 270 auf 40.000 Follower in nur fünf Monaten gebracht. In diesem Artikel erfährst du die wichtigsten Erkenntnisse aus unserem Interview mit ihm.
Der Instagram-Algorithmus ist wie ein Ermittlungsfall
Matthias Dostall vergleicht Instagram mit einem Kriminalfall: Wer den Algorithmus versteht, kann ihn gezielt für sich nutzen. Dabei sind Strategie und Analyse wichtige Schlüssel.
„Instagram zeigt deine Inhalte nur den richtigen Leuten, wenn du regelmäßig für Interaktion sorgst. Ohne Kommentare und Saves wirst du unsichtbar.“
Die wichtigsten Hebel des Algorithmus:
- Der Algorithmus entscheidet, wem dein Content ausgespielt wird, basierend auf Interaktion.
- Je mehr Kommentare, Likes und Shares, desto mehr Menschen sehen deinen Beitrag.
- Inhalte, die gespeichert oder weitergeleitet werden, werden bevorzugt.
Instagramstrategie ist entscheidend: Reichweite ist kein Zufall
Viele denken, es reicht, einfach regelmäßig zu posten. Doch ohne eine klare Strategie bleibt der Erfolg aus. Laut Matthias beginnt alles mit einer genauen Zielgruppenanalyse.
1. Zielgruppenanalyse: Wer ist deine „nischige Zielperson“?
Ein grober Ansatz wie „Frauen zwischen 30 und 40“ reicht nicht aus. Stattdessen solltest du dir eine konkrete Person vorstellen:
- Welche Probleme hat sie?
- Welche Themen interessieren sie?
- Welche Inhalte konsumiert sie am liebsten?
„Alle Frauen zwischen 30 und 40 ist zu global. Der Algorithmus bevorzugt Content, der eine ganz bestimmte Nische bedient.“
Matthias Dostall konnte beispielsweise mit dem Instagram-Account seiner Frau zu DDR-Rezepten eine riesige Reichweite erzielen, weil diese Zielgruppe unterversorgt war.
2. Content-Strategie: Mehrwert ist der Gamechanger
Viele glauben, dass schöne Bilder oder Reels ausreichen. Doch der entscheidende Punkt ist der Mehrwert für die Zielgruppe.
Beispiel: Matthias betreibt einen Instagram-Account über die Ostsee. Erst als er auf praktische Probleme einging (z. B. „Wo kann man an der Ostsee kostenlos parken?“), wuchs sein Account.
„Die Leute wollen keine Möwe auf der Brücke sehen. Sie wollen wissen, wo sie kostenlos parken können!“
3. Interaktion: Der unterschätzte Erfolgsfaktor
Der Algorithmus liebt Engagement. Doch wie bekommt man mehr Kommentare und Interaktionen?
- Clevere Call-to-Actions (CTAs): Statt plumper Fragen wie „Schreib ‚Danke‘, wenn dir der Beitrag gefallen hat“ sind gezielte Fragen wirksamer: „Was war dein schlimmstes Erlebnis beim Parkplatzsuchen?“
- Antworten auf Kommentare: Jeder Kommentar sollte eine weiterführende Frage enthalten, um das Gespräch am Laufen zu halten.
„Viele große Accounts antworten nicht auf Kommentare. Ein riesiger Fehler!“
Häufige Fehler, die deine Reichweite auf Instagram killen
- Keine klare Zielgruppe: Wer versucht, alle anzusprechen, erreicht niemanden.
- Kein klarer Mehrwert: Inhalte müssen echte Probleme lösen.
- Zu frühes Verkaufen: Verkaufen funktioniert am besten in den Stories, nicht in den Reels.
- Keine Interaktion: Wenn du nicht auf Kommentare antwortest, sinkt deine Reichweite.

Checkliste: Mehr Reichweite auf Instagram
- Definiere deine nischige Zielperson so genau wie möglich.
- Erstelle Content mit echtem Mehrwert, der deine Zielgruppe anspricht.
- Verwende clevere Call-to-Actions, die Interaktion fördern.
- Antworte auf jeden Kommentar und stelle Rückfragen.
- Teste verschiedene Formate und passe deine Strategie an.
- Baue Vertrauen in den Stories auf, bevor du etwas verkaufst.
Instagram funktioniert – aber nur mit Strategie
Reichweite auf Instagram ist kein Zufall. Wer den Algorithmus versteht, sich auf eine spezifische Zielgruppe konzentriert und echten Mehrwert bietet, wird auch 2025 erfolgreich sein.
Jetzt umsetzen:
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Instagram belohnt diejenigen, die in echten Austausch mit ihrer Community gehen. Nutze diese Chance, um langfristig zu wachsen.