15 Möglichkeiten, um stressige Situationen zu erleichtern

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Kennen Sie stressige Situationen in denen Ihre Gefühle und Gedanken scheinbar die Kontrolle übernommen haben?

Die Schultern werden schwerer, der Kiefer verkrampft, das Herz klopft, der Druck in der Brust wird größer, der Kopf fühlt sich vernebelt an…

Hier heißt es erst einmal durchatmen, einen kühlen Kopf bewahren und dann klare Gedanken fassen.

Mit diesen 15 Möglichkeiten können Sie Stresssituationen kraftvoll begegnen und den Kreislauf durchbrechen:

1. Nehmen Sie wahr, wie es Ihnen im Stress geht.

Erkennen Sie an, dass Sie jetzt im Stress sind und Ihr Körper entsprechend reagiert.

Was fühlen Sie?
Was denken Sie?
Was tun Sie?

2. Sie haben immer 3 Wahlmöglichkeiten. Entscheiden Sie sich.

love it – Lieben Sie die Situation.
Was ist das Gute an der Situation? Fokussieren Sie etwas Positives.

change it – Ändern Sie die Situation.
Wie muss es sein, damit die Situation angenehm für Sie ist? Was können Sie jetzt verändern?

leave it – Verlassen Sie die Situation.
Möglichkeit 1 und 2 kommt nicht in Frage für Sie? Dann verlassen Sie die Situation.

3. Fokussieren Sie die Fakten

In Stresssituationen fällt das nicht immer leicht, aber versuchen Sie es. Wenn Sie spüren, dass Sie scheinbar den Überblick verlieren, dann treten Sie einen Schritt zurück und fragen sich: Was ist jetzt zu tun? Wie ist die Sachlage?

4. Sorgen Sie für sich

Sie werden nicht jeden Stress verbannen. Ist der Tag prall gefüllt und der Stress scheint kein Ende zu nehmen, dann vergessen viele die eigenen Bedürfnisse. Stoppen Sie kurz und fragen sich:
Welches Bedürfnis habe ich gerade?
Was tut mir gut?
Was brauche ich gerade?

 

5. “Stopp, jetzt atme ich!“

Einatmen, ausatmen, weiter atmen. Das klingt für Sie vielleicht banal, aber probieren Sie es aus. Im Stress ist Ihre Atmung schnell und flach. Atmen Sie daher bewusst tief ein und aus.  Das beruhigt.

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6. Ändern Sie Ihre Körperhaltung

Sind Sie verärgert, wütend, traurig oder überfordert, dann wirkt sich das auch auf Ihre Körperhaltung aus. Andersherum wirkt sich Ihre Körperhaltung auch auf Ihr Gefühlsleben aus. Nutzen Sie das:

Stellen oder setzen Sie sich aufrecht hin. Strecken Sie sich. Versuchen Sie Ihr Gesicht entspannt und locker zu machen. Gehen Sie ein paar Schritte.

7. Unterbrechen Sie das Gedankenkreisen

Das Stoppschild kennen Sie aus dem Straßenverkehr. Sie halten automatisch an.

Nutzen Sie die Stopptechnik. Denken Sie an ein Stoppschild. Führen Sie sich dies vor Ihrem inneren Auge.

Atmen Sie 2x durch und lassen Sie beim Ausatmen die Spannung abfallen. Denken Sie an etwas anderes, an etwas Angenehmes.

8. Übersetzen Sie die Kritik von anderen in Wünsche

Manchmal reagieren wir blitzschnell auf Aussagen anderer und fühlen uns sogar angegriffen. Wechseln Sie die Perspektive:

Vielleicht hat die Person sich ungünstig ausgedrückt oder Ihr Bewertungsschema ist ein anderes.

Was möchte die Person eigentlich von Ihnen?

Welcher Wunsch versteckt sich hinter der Aussage?

9. Trinken Sie ein Glas Wasser

10. Lächeln Sie!

Die Situation könnte gerade schöner sein? Dann halten Sie kurz an. Denken Sie an etwas Schönes, ein Erlebnis, eine Begegnung, ein liebes Wort und lächeln Sie. Lächeln wirkt Wunder.

11. Lassen Sie Dampf ab

Setzen Sie sich ein Zeitlimit von 30 Sekunden oder einer Minute. Schließen Sie die Bürotür oder verlassen Sie den Raum. Ganz gleich wo Sie gerade sind sorgen Sie dafür, dass Sie allein sind.

Und dann geht’s los: Meckern, tottern oder schimpfen Sie drauf los. Lassen Sie raus was geht.
Dabei gibt es nur 3 Regeln:

  1. Niemand anderes darf darunter leiden.
  2. Gegenstände sollen keinen Schaden nehmen.
  3. Bleiben Sie in Ihrem Zeitlimit von 30 Sekunden oder 1 Minute

 

12. Sie sind Chef über Ihre Gefühle!

Sie sind Ihren Gefühlen nicht ausgeliefert. Diese entwickeln sich durch eine Kette von Wahrnehmungen, Interpretationen und Gedankenschleifen. Wenn Sie unangenehme Gefühle beobachten, dann können Sie diese verändern. Beginnen Sie damit an etwas Schönes zu denken. Konzentrieren Sie sich ganze bewusst darauf. Denken Sie an Details eines schönen Momentes: Farben, Worte, Töne, Menschen, Natur/Gegenstände, Gerüche.

13. Verlassen Sie die Situation bis Sie wieder einen klaren Kopf haben.

In einem Moment scheint wird der Stress zu viel. Der Frust oder Ärger nimmt überhand. Bevor Sie über reagieren und etwas tun oder sagen, was Ihnen später leid tun könnte, wenden Sie sich ab. Gehen Sie aus dem Raum oder verlassen Sie das Gebäude. Atmen Sie tief durch und konzentrieren Sie sich nur auf sich. So bekommen Sie einen klaren Kopf und können klare Gedanken fassen.

14. Es ist wie es ist.

Es gibt viele Situationen auf die Sie keinen Einfluss haben. z.B. Wenn Sie im Stau stehen, die Bahn verspätet ist, ein Missgeschick unschöne Folgen hat. Anstatt mit hektischen Flecken zu reagieren. Ob Sie sich nun aufregen oder nicht. Die Situation wird sich nicht ändern. Also üben Sie sich darin Dinge zu akzeptieren die Sie nicht ändern können. Damit sparen Sie wertvolle Kraft. Sagen Sie sich: Es ist wie es ist.

15. Wenn etwas nicht funktioniert tun Sie etwas anderes.

Immer wieder das Gleiche zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten ist Wahnsinn. Das erkannte schon Albert Einstein 🙂 Also ändern Sie den Kurs und probieren Sie eine andere Strategie.

Für die nächste Stresssituation sind Sie nun gut gerüstet. Sie haben 15 Möglichkeiten zu reagieren.

Sind Sie noch gestresst oder agieren Sie schon?

Anke Lambrecht, Gründerin von GREIFWERK

Anke Lambrecht, Gründerin von GREIFWERK

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