4 Tipps, wie du dich besser fokussierst und so schneller dein Ziel erreichst

besser fokussieren

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Große Ziele erreichen, braucht eines ganz sicher: Fokus. Fokussierst du das Wesentliche, dann verzettelst du ich nicht und lenkst deine Energie in eine klare Richtung. Und das kann für dein Unternehmen über Erfolg oder Misserfolg entscheiden. Denn fokussierte Unternehmer:innen lassen sich nicht von Kleinigkeiten ablenken. Sie verfolgen mit Leidenschaft und Biss ihr Ziel. Wie du dich besser fokussieren kannst? Hier die 4 Basics. 

Was heißt fokussieren? 

Fokussierst du dich, dann lenkst du deine volle Aufmerksamkeit auf eine wichtige Sache. Und das ist viel mehr als Konzentration, denn du richtest deinen ganzen Willen auf ein Ziel aus. Es ist wie in der Fotografie: Du stellst scharf, was wichtig ist. 

Konzentrationsübungen genügen nicht. Fokussiert und konzentriert arbeiten ist nicht das Selbe. Du kannst fokussiert sein, ohne konzentriert zu sein. Und anders herum. Beispiel: Wenn du am Nachmittag offene ToDo’s für 3 verschiedene Projekte abarbeitest, dann bist du konzentriert, aber nicht fokussiert. Arbeitest du abends, nach einem langen Tag, an dem neuen Produkt, dann bist du fokussiert, aber nicht konzentriert. 
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Fokussieren bedeutet für dein Unternehmen: Du lenkst deine Ressourcen zielgerichtet. Zeit, Geld und Womanpower orientieren sich an einem Ziel.

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fokussieren lernen

Bevor du zusammenzuckst: 
Nein, das bedeutet nicht, dass du nichts anderes mehr tust. Du läufst auch nicht mit Scheuklappen durch die Gegend und hältst krampfhaft an einem Plan fest.

Dieses Ziel ist übergeordnet. Mehr dazu, gleich…

Hier ein Auszug aus dem Audioguide „Nicht einfach, aber geil!

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Auzug aus dem Kapitel Laserfokus, des Audioguide

Besser fokussieren – 4 Basics

1. Fokus braucht ein attraktives Ziel

Der erste Schritt ist, dass du dich auf etwas fokussierst, was dir wirklich wichtig ist. Du brennst für die Sache. Allein der Gedanke daran, setzt dich in Bewegung. Dieses Feuer ist deine Motivation. 

Einfach nur Dinge zu tun und sich darauf fokussieren, kannst du machen. Auf Dauer wirst du nur dranbleiben, wenn du einen starken Antrieb hast und dich dein Ziel anzieht wie ein Magnet. Denn große Ziele sind langfristige Ziele, die immer wieder deine Aufmerksamkeit brauchen, damit du sie nicht aus dem Blick verlierst. 

Erfolgreiche Unternehmer haben eines gemeinsam: Sie verfolgen mit 100% Fokus eine klare Vision, ein großes Ziel. 

Sie können folgende Fragen beantworten:

  • Warum ist dir das, was du tust, wichtig? 
  • Wofür brennst du in deinem Business? 
  • Was möchtest du überhaupt erreichen und warum? 

Darüber hast du noch nicht genau nachgedacht?
Dann empfehle ich dir das nachzuholen. Denn das ist kein nice to have. Deine Unternehmensstrategie, dein Marketingting, dein Vertrieb und letztlich auch die Mitarbeiterführugn bauen auf diesen Säulen.

Damit verkaufst du es dir im Prinzip selbst. Du verknüpfst einen konkreten Nutzen und nährst die Motivation, um dich in Bewegung zu setzen.

2. Fokussiere dich durch die Fokusfrage

Deinen Fokus kannst du trainieren. Täglich. 

Deine Motivation brauchst du im Alltag. Aber wie entscheidest du dich zwischen den vielen Möglichkeiten?

  • Welches Projekt steht nun an? Startest du den Launch oder buchst du den Kurs? Entwickelst du ein neues Produkt?

Dabei hilft dir die Fokusfrage:

Was ist die eine Sache,
die mich meinem großen Ziel näher bringt? 

Schreib dir das auf. Papier & Stift bringen Ruhe und Klarheit. Und das Schreiben schärft deinen Fokus.

Machst du das zur Routine, dann hast du ein mächstiges Werkzeug für deinen Fokus. Du erkennst schnell, was wichtig ist. 

Dadurch wird es leichter, dich von Ablenkungen zu distanzieren. Du surfst nicht stundenlang auf Facebook oder sammelst alle möglichen Informationen, wenn sie für dein Ziel nicht wichtig sind. Unwichtiges filterst du sofort weg.

Das Werkzeug kannst du auch für deine Quartalsplanung, Monatsplanung und Wochenplanung machen.

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Foto: Sylke Gall

3. Fortschritt messen und auf Kurs bleiben

Den Plan umsetzen. Das beutetet größere Ziele kleiner machen. Und hier wird es nochmal tricky, denn egal wie groß eine Etappe ist, am Ende eines Tages, einer Woche oder eines Monats etc. solltest du deine Ergebnisse messen und abhaken können. Messbar machen heißt, Kennzahlen und KPI (Key performance Indicator) setzen:


Woran misst du, ob du deinem Ziel näher gekommen bist bzw. es erreicht hast? 

Beispiel: Du nimmst dir vor: „Heute will ich Themen für den Redaktionplan recherchieren.“ 

Das ist schön, aber globalgalaktisch und nicht messbar. Du kannst nicht sagen, wann du dieses Ziel erreicht hast. 

Messbar wird es, wenn du klar hast: Wie viele Themen sollen es sein? In welchem Bereich soll das sein? Wo möchtest du sie recherchieren? 

Und spätestens jetzt sind wir dem Bereich, konkrete Ziele definieren. Ich gehe hier bewusst noch nicht auf die SMART- Formel ein. Wenn du diese Methode schon nutzt, dann ist „messbar machen“ für dich klar. 

Spoiler:
Formulierst du konkrete Ziele, dann verzettelst du dich weniger, weil du u.a. deine Zeit besser einschätzen kannst. Deine ToDo-Liste ist nicht chronisch überfüllt, weil du sofort siehst, wenn dein Vorhaben unrealistisch ist.

Dieser Punkt ist so genial, weil du deinen Fortschritt siehst und Erfolge abhaken. Das motiviert und du weißt, wann es nötig ist deinen Kurs zu ändern.

Gleichzeitig trainierst du deinen Fokus. Du kannst dich selbst kontrollieren: Habe ich mich auf das wirklich Wichtige fokussiert oder mit Unwichtigem meine Zeit verplempert? 

4. Nutze Erinnerer als Fokusverstärker

Im täglichen Dschungel strömt Vieles auf dich ein. Plötzlich tauchen Überraschungen auf, die sich vom Weg abbringen können. Schon ist dein Fokus weg. 

Das passiert udn ist völlig normal. Besonders dann, wenn deine Fokus-Gewohnheiten noch nicht gefestigt sind. 

Erinnerungen helfen dir, deinen Fokus wieder auf deine wichtige Sache zu lenken. Sie sind wie ein Partner an deiner Seite, der dich immer wieder darauf hinweist: Moment mal, wo wolltest du hin?

Was kannst du als Erinnerung nutzen?

  • Eine Mastermindgruppe oder ein Coach, gegenüber denen du dich commitest und sie um Hilfe bittest.
  • ein Planungstool, dass dich daran erinnert, die Fokusfrage zu nutzen (z.B. der GREIFWERK-Planer :))
  • Ein regelmäßiges Review, in dem du prüfst, ob du noch fokussiert an deinem Ziel arbeitest. 
  • oder auch eine Kombination aus allem. 
Fokusfrage
Erinnerer mit einer Prise Humor, findest du auch im GREIFWERK-Shop. https://greifwerk.myspreadshop.de/

Eine Mastermindgruppe oder ein Coach haben eindeutig den Vorteil, dass sie auf dich und deine Bedenken eingehen können. Das ist besonders dann von hilfreich, wenn du den ersten Schritt „Worauf möchtest du dein Business ausrichten? Warum ist mir das wichtig?“(s.o.) erfolgreich meistern willst. 

Fokussieren lernen ist eine Frage der Routine

Teste diese vier Basics. Vielleicht erstmal nur vier Wochen. Du wirst merken, wie sich dein Fokus verändert. Prüfe immer wieder: Handelst du danach? Sind deine täglichen Routinen darauf abgestimmt? Was kannst du noch verbessern? 

Etablierst du diese Basics, dann wird Fokussieren ein Kinderspiel für dich. Du erkennst schneller, was dich und dein Business voranbringt und triffst schneller auch schwierige Entscheidungen.


PRO-Tipp: Willst du tiefer in das Thema Fokus einsteigen, dann lies diesen Artikel:

Fokussiere das, was dir wichtig ist und dich weiterbringt.

Deine Anke


Artikel veröffentlicht: November 2020
Letzte Aktualisierung: April 2022
Quellen: Titelfoto: Jason Jiang unsplash.com

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Über Anke Lambrecht

Moin, ich bin Anke, die Inhaberin von GREIFWERK.
Solopreneure und Inhaber kleiner Unternehmen, unterstütze ich dabei, ein tragfähiges Geschäftsmodell zu entwickeln, sich strategisch am Markt zu positionieren.

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