Finanzieller Erfolg macht nicht zufrieden. Das haben wissenschaftliche Studien gezeigt. Dennoch konzentrieren sich viele Selbstständige und Unternehmer hauptsächlich auf die Verwirklichung ihrer Umsatzziele. Ihre persönlichen Ziele fallen oft hinten herunter und geraten aus dem Fokus. Die Folgen: Sie verlieren den Blick für das wirklich Wichtige und verzetteln sich. Es fällt ihnen schwer, Prioritäten zu setzen. Das führt wiederum dazu, dass sie trotz wirtschaftlichem Erfolg gestresst und unzufrieden sind.
Damit Du Deine Selbständigkeit genießen kannst und das Leben führst, wie du es dir wünscht, zeige ich Dir in meinem Artikel, wie Du in 5 Schritten Deine persönlichen Ziele definieren kannst und warum persönliche Ziele für den Erfogl deines Unternehmens wichtig sind.
Was haben deine persönliche Ziele mit deinem Unternehmen zu tun?
Vielleicht denkst Du jetzt: „Reicht es nicht zu wissen, dass ich mit meinem Unternehmen erfolgreich sein möchte und dass meine Zahlen mir das belegen?“
Beruflicher Erfolg kann eines deiner persönlichen Ziele sein, aber unser Leben besteht nicht nur aus Arbeit, sondern ist viel facettenreicher.
Beruflicher Erfolg ist also Teil von etwas Größerem. Ein Vorgehen, das alle erfolgreichen Unternehmer in diesem Kontext gemeinsam haben: Sie setzen sich Ziele und haben eine langfristige Vision, sowohl beruflich als auch privat.
Ziele helfen uns, motiviert zu bleiben und auch, die herausfordernden Zeiten zu meistern. Wenn Du Deine Ziele kennst, dann kannst Du Deine Aufmerksamkeit und Energie bewusst in die richtige Richtung lenken. Ich vergleiche es immer gerne mit einer Partie Dart. Beim Dartspielen hast Du eine Zielscheibe und weißt genau, welches Feld Du treffen möchtest, um möglichst viele Punkte zu erreichen. Selbst wenn Du nicht das gewünschte Feld triffst, so triffst Du ein anderes und kommst Deinem Ziel einen Schritt näher.
Unsere persönlichen Ziele dienen uns als Zielscheibe. Einmal gesetzt wissen wir immer, worauf wir zielen. Selbst wenn wir sie nicht direkt erreichen, so kommen wir ihnen doch mit jedem Wurf ein Stück näher.
Was hält uns davon ab, persönliche Ziele zu setzen?
In meiner langjährigen Arbeit als Coach habe ich immer wieder die gleichen Argumente gehört: “Ich kann die Zukunft nicht vorhersagen, also brauche ich keine Ziele” oder „Ziele machen Druck und schränken mich ein.“
Ich kann diese Argumente verstehen, aber nicht akzeptieren, denn beides ist nicht zu Ende gedacht:
- Niemand kann die Zukunft vorhersagen. Darum geht es auch nicht. Es geht darum eine Richtung zu haben, in die Du gehst. Dabei helfen Dir Deine persönlichen Ziele wie nichts anderes.
- Ziele machen nur Druck, wenn es nicht Deine eigenen sind. Ein Ziel ist ein zukünftiger Zustand, der für Dich (!) erstrebenswert ist.
Es ist daher sehr wichtig, dass Du Dir Ziele setzt, die selbstbestimmt sind, Dich inspirieren und für Dich persönlich wichtig sind.
Deine persönlichen Ziele wirken über Dein Business hinaus
Erfolgreiche Unternehmer, die zufrieden mit ihrem Leben sind, setzen sich persönliche Ziele. Die Betonung lege ich bewusst auf zufrieden. Denn es gibt sehr viele Unternehmer, die finanziell gut dastehen, aber völlig unzufrieden sind.
Das ist der entscheidende Punkt: Nur weil Du Deine Unternehmensziele erreichst, heißt das noch lange nicht, dass dich das erfüllt. Einfach wahllos Ziele zu setzen, weil das in Erfolgsbüchern steht, bringt Dir nichts. Du kannst Deinen Erfolg nicht wirklich genießen, weil etwas fehlt: Deine wahre Motivation.
Kennst Du Deine wahre Motivation, dann kannst Du aus der Menge an Möglichkeiten die relevanten auswählen.
Business ist mehr als Rechnungen zu zahlen und ToDo Listen zu verwalten.
Womit und wie Du Dein Geld verdienst, macht einen enormen Unterschied.
Verstehe mich bitte nicht falsch, natürlich willst Du mit Deinem Business Geld verdienen. Es ist aber nur ein Ergebnis von vielen, denn Geld…
- allein macht nicht glücklich.
- motiviert Dich nicht langfristig, weil Du z.B. viele Dinge tust, die nicht sofort Umsatz bringen.
- spornt Dich nicht an, wenn Dein Plan gerade nicht aufgeht.
Keiner will Geld des Geldes wegen. Wir wollen Geld um uns Dinge zu kaufen, die bestimmte Bedürfnisse befriedigen wie Macht, Status, Anerkennung, Sicherheit, Spaß, etc.. Wenn Du also herausfindest, warum Du wirklich danach strebst, ein umsatzstarkes Business zu haben, dann kommst Du Deiner Motivation einen großen Schritt näher.
Diese Fragen können Dich dabei unterstützen, deine Motivation zu finden:
- Warum hast Du den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt?
- Warum wolltest Du Unternehmer werden?
- Was willst Du mit Deinem Business erreichen?
- Was soll das Business in Deinem Leben bewirken?
Dein Antrieb motiviert sich auch, wenn es gerade nicht nach Plan läuft. Diese intrinsische Motivation brauchst Du nicht nur am Anfang der Selbstständigkeit, sondern auf dem gesamten Weg.
Deine Werte als Kompass zu Deinen persönlichen Zielen
Als ich mich 2007 selbstständig gemacht habe, haben mich in meinem Umfeld die meisten für verrückt erklärt. „Das ist viel zu riskant, zu unsicher und Du musst selbst und ständig arbeiten. Suche Dir lieber was Vernünftiges.“
Warum habe ich es trotzdem getan?
Ich wollte…
- Freier und selbstbestimmt entscheiden: z.B. Wann, wie, wo und mit wem ich arbeiten will.
- Unabhängig sein: z.B. Selbst schneller entscheiden, was jetzt richtig und wichtig ist, statt mit Vorgesetzten und Kollegen über unsinnige Regeln zu diskutieren.
- Etwas erschaffen, das für andere bedeutsam ist und worauf ich stolz sein kann.
- Die Möglichkeit, ein finanziell größeres Einkommen zu erzielen.
- Experimentieren, mich weiterentwickeln und Neues lernen.
- Selbstverwirklichung und die Option, eigene Ideen umzusetzen.
- Meinem Warum folgen.
- Meine persönlichen Werte leben.
Dies sind meine Gründe und sogenannte nicht-materielle, „weiche“ Erfolgskriterien. Sie sind geleitet von meinen Werten und machen es mir möglich, meinen Erfolg auch unabhängig von Zahlen zu messen. Deine Gründe können natürlich ganz anders aussehen.
Unsere Motivation und unser Antrieb sind etwas ganz Individuelles. Dabei gibt es kein richtig und falsch. Du bestimmst die Regeln und lässt Dich von Deinen Werten und Vorstellungen leiten.
Deine Werte dienen Dir dabei als eine Art Kompass. Als Unternehmer ist es daher unerlässlich, die persönlichen Werte zu kennen. Unsere Werte sind die Grundlage für unsere Unternehmensmarke, sie geben uns Energie und zeigen uns die richtige Richtung. Deine Werte bilden die Basis für Deine persönlichen Ziele.
Erfolgreich und zufrieden: Betrachte alle Bereiche Deines Lebens
Wie die meisten Unternehmer gehst Du in Deinem Business wahrscheinlich voll auf. Das ist gut so, denn diese Leidenschaft brauchen wir, um auch Herausforderungen und Tiefphasen zu meistern. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig es ist die anderen Facetten des Lebens nicht außen vor zu lassen. Wenn es ungünstig läuft, dann zieht der Rest Deines Lebens an Dir vorbei oder etwas anderes, Wichtiges kommt immer zu kurz. Auch wenn sich die Bereiche oft gegenseitig bedingen, gibt es da noch viel mehr:
- Deine Familie, Freunde und andere Beziehungen
- Deine persönliche Entwicklung und
- Deine Gesundheit.
Alle diese Bereiche sind wie Puzzleteile Deines kompletten Lebenspuzzles. Wenn Du sie alle zusammensetzt und betrachtest, ergeben sie ein ganzes Bild von Deinem Leben.
Weißt Du, wie Dein Lebenspuzzle aussehen soll, damit Du am Ende zufrieden bist?
Eine Vorstellung von Deinem „Big Picture“ zu haben hilft Dir dabei, die richtigen Prioritäten zu setzen und Deine Ziele dementsprechend auszurichten. Schließlich willst Du Dir ja nicht Dein eigenes Hamsterrad bauen. Durch Dein eigenes Business hast Du die Freiheit, Deinen Alltag so zu gestalten, wie Du es willst. Doch in diese Freiheit musst Du erst einmal hineinwachsen. Bei vielen ist die „9to5-Denke“ aus der Zeit als Angestellter noch tief verwurzelt. Es gilt daher, in den Unternehmermodus zu wechseln und damit zu beginnen, in Lebenszeit zu denken. Denn Dein Kontext entscheidet darüber, welche Ziele Du Dir setzt und wie Du Deine Puzzleteile priorisierst.
Es klingt zwar fast zu einfach, aber ich habe Dir eine optimale Methode verlinkt, mit Hilfe der Du Dir einen optimalen Überblick über Dein Lebenspuzzle verschaffen kannst: Das Lebensrad. Es hilft Dir dabei, Fragen wie „Was ist mir im Leben wichtig?“ und „Welche Bedeutung haben meine einzelnen Lebensbereiche für mich?“ zu beantworten.
5 Schritte, wie Du Deine persönlichen Ziele definierst
1. Finde heraus, was Du nicht mehr willst
Aufgrund unserer Lebensumstände zu Beginn der Menschheitsgeschichte ist unser Gehirn evolutionsbedingt so strukturiert, dass wir uns immer eher an negative Dinge erinnern. Denn zu vergessen, wo der Säbelzahntiger lebt ist gefährlicher für das Überleben, als zu vergessen, wo der Baum mit den süßen Früchten war. Daher wissen wir auch eher, was wir nicht wollen.
Vermutlich geht es Dir auch so: Du kannst genau sagen, was Du in Deinem Leben und Deinem Business nicht möchtest. Wunderbar, jetzt hast Du die Gelegenheit es einmal detailliert aufzuschreiben. Falls Du Dir noch nicht so klar darüber bist, dann helfen Dir die folgenden Fragen:
- Was willst Du nicht mehr tun?
- In welchem Bereich Deines Alltags soll etwas leichter, besser, entspannter, schöner werden? (Familie/Freunde, Fitness/Gesundheit, persönliche Entwicklung)
- Was genau möchtest Du in diesen Bereichen nicht mehr?
Schreibe alles auf, was Dir jetzt einfällt.
Das könnte zum Beispiel so aussehen:
- Ich bin unzufrieden, weil ich kaum noch Freizeit habe und viel Zeit im Büro verbringe.
- Ich möchte nicht mehr 12 Stunden am Tag und auch nicht an den Wochenenden arbeiten.
- Ich möchte nicht mehr alle wichtigen Familienereignisse verpassen und meinen Sport vernachlässigen.
Jetzt wo Du genau weißt, was Du nicht mehr möchtest, geht es darum aufzuschreiben, was Du möchtest.
2. Erschaffe Dir eine klare Vorstellung davon, was Du stattdessen willst
Eine Zielvorstellung ist immer kraftvoller, wenn sie positiv formuliert ist. Vor allem im Sport und im Wettkampf haben wir das bereits verinnerlicht. Schließlich sagst Du vor dem nächsten Fußballspiel sicherlich nicht: „Heute möchte ich nicht verlieren.“, sondern Du sagst: „Heute werden wir gewinnen.“
Daher geht es im nächsten Schritt darum, den Spieß einmal umzudrehen und auszuformulieren, was Du tun und haben möchtest.
Unser Beispiel:
- Anstatt “Ich will keine 12 Stunden Tage mehr.” schreibst Du z.B. „Ich arbeite täglich 8 Stunden.“
- Anstatt “Ich will nicht mehr am Wochenende arbeiten.” schreibst Du z.B. „Ich genieße freie Wochenenden.“
- Anstatt “ Ich möchte nicht mehr alle wichtigen Familienereignisse verpassen und meinen Sport vernachlässigen.”, schreibst Du z.B. „Ich verbringe regelmäßig Zeit mit der Familie und gehe zum Sport.”
Spürst Du den Unterschied, wenn Du Dir die unterschiedlichen Formulierungen anschaust?
Indem Du Dich auf etwas Positives fokussierst – darauf, was Du erreichen möchtest – bist Du motivierter. Es fällt Dir leichter, Dein persönliches Ziel anzugehen.
Nun hast Du einige Ziele schwarz auf weiß ausformuliert vor Dir liegen. Das ist bereits die halbe Miete. Bevor Du weiter machst, darfst Du Deine Ziele noch einmal auf die folgenden Kriterien prüfen:
Deine Ziele…
- sind positiv formuliert.
- enthalten nicht die Worte: kein, nicht, wenig, eigentlich, usw.
- sind sexy genug und spornen Dich an.
- haben einen Nutzen für Dich.
3. Setze Dir messbare Teilziele
Um Dir den Weg hin zu Deinem Hauptziel zu erleichtern, bietet es sich an, Zwischenziele festzulegen und Deine Erfolge immer wieder gebührend zu feiern. Ein weiterer wichtiger Punkt und daher Schritt Nummer 3 ist die Priorisierung Deiner Ziele und ihre Messbarkeit. Beide Aspekte sind unheimlich wichtig, um motiviert zu bleiben.
Wenn Du beim Priorisieren Deiner Ziele merkst, dass ein Ziel für Dich nicht erstrebenswert ist, dann lass das Ziel weg oder korrigiere es dementsprechend. Einer der größten Fehler, den viele Menschen vor allem an Neujahr machen, besteht darin sich Ziele zu setzen, die gar nicht ihre eigenen sind, sodass eine Nichterreichung und Frustration vorprogrammiert sind.
Als Priorisierungshilfe dienen Dir die folgenden Fragen:
- Welches ist das wichtigste Ziel für Dich ganz persönlich, weil es den größten Einfluss auf Dein Leben hat?
- Welches ist das zweitwichtigste? usw.
- Welches Ziel hat die größte Auswirkung auf alle anderen Ziele?
Die Messbarkeit:
Achte bei allen Zielen darauf, dass Dein Plan realistisch ist. Auch, wenn das jetzt für Dich völlig logisch klingt, ist das der Klassiker unter den Stolpersteinen. Zu viel auf einmal wollen und das am besten bis gestern. 😉 Wünsche und das Machbare driften oft weit auseinander. Denke daran: So motiviert und ehrgeizig Du auch bist, Dein Plan muss vom Papier ins echte Leben. Du musst nicht Dein Ziel fallen lassen. Es geht darum, dass Du Frust vermeidest und lieber kleinere Schritte gehst und immer wieder überprüfst, ob Deine Ziele in dem festgelegten Zeitraum für Dich machbar sind.
Lege für Dich daher von Beginn an fest, wann Du Dein persönliches Ziel überprüfen möchtest und woran Du erkennst, dass Du es erreicht hast.
Dabei können Dir die Fragen helfen:
- Welches Ergebnis möchtest Du wann messen können?
- Woran merkst Du, Deine Kollegen und Deine Familie, dass Du XY erreicht hast?
4. Visualisiere Dir Dein Leben so klar wie möglich
Nach den ersten drei Schritten hast Du nun bereits ein sehr klares Bild von Deinen Zielen. Ein sehr wirksames Tool, um Deine Motivation zu festigen ist die Visualisierung. Frei nach dem Motto: „If you can dream it, you can do it.” geht es darum, Dir so detailliert wie möglich vorzustellen, dass Du Deine Ziele bereits erreicht hast.
Mit der folgenden Übung geht dies fast von alleine:
- Stell Dir vor, Du stehst an Deinem 90. Geburtstag vor all Deinen Liebsten und jemand hält eine Rede über Dich. Was erzählt diese Person über Dich, Dein Leben, Dein Business?
- Schließ Deine Augen und probiere Dir einmal vorzustellen, wie Dein Leben bis dahin verlaufen ist und auf was Du zurückblickst. Was möchtest Du erreicht haben? Wie möchtest Du Dich gefühlt haben? Was möchtest Du für ein Mensch gewesen sein?
- Wenn Du dies klar sehen kannst, dann öffne Deine Augen und schreibe die Vorlage für diese Rede auf. Lass Dich dabei von der Frage leiten:
Was muss in meinem Leben passieren, dass ich bei dieser Rede mit einem Lächeln dasitzen kann und denke: „Ich habe immer ein Leben nach meinen persönlichen Vorstellungen gelebt.“ - Tipp: Mir hilft dabei Musik. Bei dieser Übung insbesondere Frank Sinatra mit „I did it my way.“ Teste es 😉
Auch wenn es bis zu Deinem 90. Geburtstag noch eine Weile dauert, weißt Du doch bereits heute, dass Du nicht alles dem Zufall überlassen willst und vor allem später nichts bereuen möchtest.
5. Komm in die Umsetzung mit der 3×3 Regel
Wir beide wissen: „Von nichts kommt nichts.“ oder etwas lustiger formuliert: „Idea is King, but execution is King Kong.“
Sich Ziele zu setzen ist unheimlich wichtig, aber ohne die Umsetzung bleibt es lediglich ein Ziel mit einem Plan, der auf dem Papier gefangen ist.
Du hast Dich in den ersten Schritten intensiv mit Deinen persönlichen Zielen auseinandergesetzt. Jetzt geht es darum, ins Tun zu kommen.
Für Deinen Erfolg ist es entscheidend, was Du in den 72 Stunden tust, nachdem Du Deine Ziele festgelegt hast.
Eine powervolle Strategie ist dafür die 3×3 Regel: Lege die nächsten 3 Schritte für die nächsten 3 Tage fest.
- Was tust Du konkret, nachdem Du Deine persönlichen Ziele definiert hast?
- Welches ist Dein erster, zweiter und dritter Schritt, um Dein Ziel zu erreichen?
Bei unserem Sport-Beispiel könnten es die folgenden Schritte sein:
- Ich suche mir ein nahegelegenes Fitnessstudio und vereinbare einen Probetermin für Übermorgen.
- Morgen gehe ich in die Stadt und kaufe mir neue Sportklamotten.
- Ich nehme den Probetermin wahr und schließe einen Vertrag ab.
FAZIT:
Erfolg bedeutet am Ende, seine ganz persönlichen Ziele zu erreichen. Ein erfolgreiches Leben zu gestalten und somit auch erfolgreich im Business zu sein, ist daher etwas sehr Individuelles.
Damit Dein Business langfristig erfolgreich ist, kommt es also auf Deine persönlichen Ziele an. Einerseits bringt diese Erkenntnis eine Menge Verantwortung mit sich und andererseits eine Menge Macht. Denn niemand außer Dir selbst kann Dir sagen, wie Du Dein Leben gestalten sollst, um erfolgreich und zufrieden zu sein.
Dennoch gibt es einige Grundhaltungen, die sich bewährt haben. Mit deren Hilfe kommt die individuelle Seite Deiner Selbstständigkeit schneller zu ihrem Recht. Diese Erkenntnisse möchte ich abschließend noch gerne mit Dir teilen:
- Stehe mit ganzem Herzen hinter Deinen Zielen. Vor deinem Kopf muss dein Bauch „Ja!“ sagen. Damit vermeidest Du, dass Du trotz vollem Konto unzufrieden hinter etwas herrennst.
- Entscheide, was Du wirklich willst und setze Prioritäten. Damit vermeidest Du Widersprüche.
- Gleiche Deine Vorstellung auf Deinem ganz persönlichen Erfolgsweg immer wieder ab und korrigiere, wenn nötig, Deinen Kurs. Deine Ziele müssen nur zu Dir und Deinem Leben passen.
Denn am Ende zählt nur, dass Du mit Deinen eigenen Weg erfolgreich und zufrieden bist und niemand sonst.
Ich habe für mich daher vor einiger Zeit entschieden: Am Ende meines Lebens werde ich zurückblicken und sagen:
„War nicht immer einfach, aber geil.“
Genau das wünsche ich auch Dir, von ganzem Herzen.
Deine Anke
Artikel veröffentlicht: März 2014
Letzte Aktualisierung: Mai 2020