„Man wie mutig von dir. Ich könnte das nicht.“ Ich dachte: Was ist daran mutig? So großartig ist das nun auch nicht. Ich wusste, was ich wollte, also habe ich 2007 neben meinem Studium gegründet. Selbstständigkeit. Hätte ich damals gewusst, dass mir dort die Hälfte vom Unternehmertum verschwiegen wurde, dann hätte ich wahrscheinlich Angst bekommen. Welche Eigenschaften brauchen Unternehmerpersönlichkeiten? Sprechen wir Klartext.
EINE GENIALE GESCHÄFTSIDEE ist NOCH KEIN ERFOLGREICHES UNTERNEHMEN
Auf Gründerveranstaltungen stehen Businesspläne, Geschäftsmodelle, Marketing und rechtliche Aspekte im Vordergrund. Ein entscheidendes Thema wird nicht erwähnt:
Die Unternehmerpersönlichkeit.
Unabhängig davon, ob du in der Gründungsphase steckst oder als Unternehmer:in schön länger dein Unternehmen führst, Fakt ist:
Für das Unternehmertum brauchst du eine starke Persönlichkeit.
Dait meine ich nicht deine fachliche Expertise. Es sollte klar sein, dass du in deinem Fachbereich was drauf hast.
Ich spreche von dem psychologischen Teil des Unternehmerdaseins.
Oh..psychologisch – hat sie das gesagt?
Ja.
Persönlichkeitsentwicklung gehört zum Alltag. Und je gezielter du deine Persönlichkeit entwickelst, desto mehr Spaß macht das Bootcamp.
Sei bereit, durch den Schlamm zu robben
Ein Unternehmen gründen kann jeder. Ob sich das langfristig erfolgreich am Markt positioniert, hängt auch von den Eigenschaften deiner Unternehmerpersönlichkeit ab.
Selbstständig arbeiten, Ideen entwickeln, Strategien etablieren, kontinuierlich Umsätze generieren und Pläne umsetzen, gelingt nur, wenn du dich im Bootcamp behauptest.
Vergiss die glattgebügelten Erfolgsgeschichten.
Mit dem Unternehmen erfolgreich zu sein, heißt nicht um jeden Preis aufzufallen. Als Unternehmer:in musst du keine Rampensau sein und mit glanzvollen Erfolgsstorys prahlen.
Nein.
Worauf es wirklich ankommt?
Dass du dir nicht zu fein bist, dich in den Matsch zu schmeißen. Diese Bereitschaft wappnet dich für die Höhen und Tiefen, die ein eigenes Business mit sich bringt:
- Schwankungen im Umsatz
- Kooperationen die sich als faule Eier entpuppen
- Projekte die floppen
- geniale Ideen die noch nicht zünden
- Kritiker die ungefragt ihre Meinung kund tun
- Veränderungen am Markt
- Mitbewerber die scheinbar schneller sind als Du
- und und und
Mit einem Businessplan, tollem Design und ausgefuchster Webseite allein, kommst du nicht weit. Die Achterbahn musst du vertragen!
Schweißgebadet im Angesicht der Realität
Okay, du hast den eisernen Willen, durch den Dreck zu kriechen. Du bist bereit, für dein Business 100% das Beste zu geben. Dann hast du eine wichtige Etappe gemeistert.
Willkommen im Bootcamp Unternehmertum!
Während du dir den Schlamm aus dem Gesicht wischt, wartet der nächste Streckenabschnitt auf dich. Und am Straßenrand stehen ‚ne Menge Experten. Sie brüllen dir Erfolgstipps und die cleversten Strategien mit 100% Garantie zu:
- Wie du in 3 Monaten 6 stellige Umsätze erzielst
- Die 10 besten Erfolgsstrategien für mehr Kunden
- Von null auf hundert: Mit diesen Tipps zündet dein Unternehmen auf der Überholspur
Das klingt verlockend. Komm sei ehrlich: Auch du überlegst kurz, ob es nicht doch eine bequeme Abkürzung gibt.
Was verraten die meisten Experten nicht?
Unternehmertum ist nicht bequem!
UNTERNEHMERTUM IST DAS BESTE PERSÖNLICHKEITSTRAINING
Den eigenen, erfolgreichen Weg zu finden, heißt immer lernen und entwickeln. Das geschieht nur außerhalb des Gewohnten, der Komfortzone. Das ist in jeder Wachstumsphase deiner Persönlichkeit und deines Unternehmens so.
Vieles ist ungewiss. Schnell kann sich das Blatt wenden. Du gehst einige Risiken ein. Das kann deinen Puls in die Höhe treiben und dir steht schonmal der Schweiß auf der Stirn.
Und wenn der Plan nicht funktioniert?
Dann machen sich Frust, Ärger, Enttäuschung und Wut breit. Das ist okay. Es darf dich nur nicht vom Kurs abbringen.
Das ist die Challenge, die wir Unternehmer:innen meistern.
Welche Eigenschaften brauchen Unternehmer?
Ich bin Pädagogin und Persönlichkeitsentwicklung Teil meiner Expertsie. Aus Erfahrung heraus, glaube nicht daran, dass es DIE Unternehmerpersönlichkeit gibt. Auch empirische Ergebnisse bestätigen bis dato, dass die Eigenschaften von Unternehmer:innen vielmehr kontextabhängig und multidimensional sind. (s. Lexikon der Psychologie, Spektrum) Ich bin aber überzeugt, dass ein Set an Fähigkeiten und Fertigkeiten nötig sind, um sich im Bootcamp Unternehmertum zu behaupten und dein Business erfolgreich zu führen.
Unternehmerpersönlichkeiten werden nicht geboren. Sie entwickeln sich.
Der GREIFWERK-Club unterstützt dich dabei.
Willst du das das BootCamp Unternehmertum meistern, dann investiere in deine persönliche Entwicklung. Was nach außen aussieht wie Erfolg über Nacht, hat im Hintergrund viel Arbeit und Schweiß gekostet. Also bestelle dir Geduld, Ausdauer & Motivation im Dauerabo. Und was Unternehmerpersönlichkeiten dafür brauchen ist: Innere Stärke, Resilienz.
Resilienz ist die Fähigkeit trotz Rückschlägen und Krisen immer wieder aufzustehen und weiterzumachen, ohne daran zu zerbrechen. Das ist weit mehr als „Krönchen richten“ oder die oft angepriesene Leidenschaft von erfolgreichen Unternehmer:innen.
Die schlechte Nachricht: Dafür gibt es keine Knopfdrucklösung.
Die gute Nachricht: Es wird leichter, wenn du
- deine Einstellung, dein Mindset, reflektierst, um
- deine Gefühle zu steuern und
- zielgerichtet zu handeln.
Fang an, es wie ein Abenteuer zu sehen.
Dann wirst du dem Prozess vertrauen.
Persönliche Entwicklung hört nie auf
Schon vor meiner Selbstständigkeit habe ich mich mit meiner persönlichen Entwicklung beschäftigt. Das ist im pädagogischem Feld zwar berufsbedingt selbstverständlich, doch auch persönlich musste ich schon früh mit Krisen und Schicksalsschlägen umgehen lernen. Das heißt nicht, dass ich wie WonderWoman immer locker flockig durch den Parcours renne. Es gibt immer wieder ein anderes Trainingslevel.
Dieser Hintergrund begründet jedoch, weshalb Thema Resilienz zum Teil meiner Expertise geworden ist. Wenn ich mit Kunden an ihrer Unternehmensstrategie arbeite, dann ist das Bootcamp dabei ein wesentlicher Schwerpunkt:
Sich strategisch positioneiren geht nicht ohne die Entwicklung der Unternehmerpersönlichkeit.
Davon bekommst du jetzt was ab.
Auf geht’s.
Positives Denken ist Trumpf
Siehst du auf deiner Mission oft nur das, was du noch nicht erreicht hast? Oder was nicht gut läuft?
Das bremst dich aus.
Du darfst dich ärgern oder auch mal die Welt schwarz malen. Eine negative Grundhaltung lähmt dich. Du resignierst zu schnell und kommst nicht ins Tun.
Darum ist eine optimistische Grundhaltung die Grundvoraussetzung für eine starke Unternehmerpersönlichkeit. Optimistisch zu sein heißt nicht, auf einem Einhorn mit rosa roter Brille durch die Welt zu reiten. Das ist naiv.
Optimismus ist die feste Überzeugung, dass sich etwas zum Guten wendet.
Denkst du positiv, dann erkennst du: Da wo Schatten ist, da ist auch Licht. Immer!
Ganz gleich wie kritisch eine Situation sein mag, du siehst neue Chancen und Möglichkeiten.
Ja klar, braucht das Übung. Negatives Denken ist einfach.
Wenn du nicht daran glaubst, dass du mit deinem Business erfolgreich bist, wer soll es dann tun?
Hab keine Angst vor Fehlern
- Ein gefloppter Launch,
- ein Idee die nicht zündet,
- ein Auftrag der unerwartet abgesagt wird oder
- ein SocialMedia Kanal, der seine Strategie ändert:
Fehler brauchen wir, um zu lernen. Du kannst dich ärgern, doch es kostet dich viel Energie. Diese nutze besser für andere Lösungen.
Wenn du daran immer wieder knabberst, dann ist dieser Beitrag für dich: lerne zu akzeptieren.
Verantwortung übernehmen statt zu jammern
Es gab schon mal Tage, da hast du dir gewünscht, einen Krankenschein einreichen zu können.
Hast du nicht?
Ich schon.
Was für ein Luxus, dachte ich. Aber auf der anderen Seite wollte ich genau eins nicht mehr – von den Entscheidungen anderer abhängig sein.
Der Preis für diese Freiheit ist Verantwortung.
Selbstverantwortung!
Übernimmst du schon 100% Verantwortung? Oder meckerst darüber,
- dass der Markt überfüllt ist
- nicht die richtigen Kunden kommen
- sie zu wenig Zeit für ihre Projekte haben oder
- das andere es einfacher haben?
Ist das deine Entschuldigung, weshalb du nichts ändern kannst? Dir sind die Hände gebunden und außerdem machen es andere ja auch so.
Bist du Opfer oder Gestalter der Umstände?
Ein erfolgreiches Business führen heißt, testen, experimentieren und immer wieder verändern. Das geht einher mit Risikobereitschaft. Denn keine Strategie und kein Plan garantieren dir Erfolg.
Toleriere diese Ungewissheit!
Anstatt zu jammern, wenn etwas nicht klappt, raffe dich auf und suche nach neuen Möglichkeiten. Diese präsentieren sich dir nicht auf dem Silbertablett. Dafür musst du um die Ecke denken, deine Routinen verlassen und Neues wagen.
Selbst wenn du glaubst, dass es keinen anderen Weg gibt, sei dir sicher:
- Love it – Nimm es wie es ist und sei zufrieden und glücklich damit
- change it – Verändere etwas. Mach es anders als bisher.
- leave it – Schmeiß es hin. Höre auf damit.
Unternehmerpersönlichkeiten nutzen ihre Freiheit und gestalten. Es ist dein Business und sind deine Regeln.
Nicht jeder wird gut finden, was du tust. Was soll’s?
Glaube an Dich
Bis die Saat aufgeht und wir Früchte ernten, kann es Jahre dauern. Deshalb brauchst du eine feste Überzeugung, dass du erfolgreich sein wirst.
Es ist okay, wenn du an manchen Tagen daran zweifelst. Zweifel sind völlig normal. Mit Zweifeln umgehen kannst du lernen. Aber glaubst du fest daran, dass du mit deinem Tun etwas bewirken kannst?
Selbstwirksamkeit ist eine wichtige Eigenschaft der Unternehmerpersönlichkeit.
Dafür betrachte bewusst deine Fortschritte. Und zwar nicht nur die großen, sondern deine täglichen Erfolge. Regelmäßige Reviews und ein Erfolgsjournal helfen dir dabei.
Dann gibt es noch die Geheimwaffe der Liste. Die habe ich in meiner Schublade, immer greifbar für ganz verzwickte Momente, wenn der Plan nicht aufgeht und mein innerer Kritiker versucht, mir das Leben schwer zu machen. Auf dieser Liste stehen
- alle wichtigen Meilensteine in deinem Leben,
- die Momente die du erfolgreich gemeistert hast.
- Gleichzeitig kannst du darauf deine Stärken und Talente notieren. Also die Eigenschaften und Fähigkeiten, wofür dich deine Kunden, Geschäftspartner und auch Freunde und Familie schätzen.
Gerade ehrgeizige Unternehmer neigen dazu, die eigene Leistung und ihr Können unter den Teppich zu kehren. Fehlt die Wertschätzung für das eigene Tun, dann zerrt das an der Überzeugung, erfolgreich sein zu können. Dabei hilft dir diese Liste.
So eine Liste hast du noch nicht?
Dann wird es Zeit.
Glaube mir, diese Liste ist unbezahlbar!
Denke in Lösungen
- Bist du gut darin aufzuzählen, was alles nicht geht, warum etwas nicht funktioniert?
- Findest du schneller Gründe, warum eine Idee schlecht ist?
Super – dann hast du das Problemdenken im Griff.
Der Trick für Problemlösungsstrategien ist, flexibel im Denken zu bleiben. Erst wenn du gewohnte Denkmuster, den Status Quo hinterfragst und findest du neue Lösungen.
Sei mutig. Probiere etwas Neues. Werde kreativ. Traue dich sich zu spinnen.
Unternehmerersönlichkeiten finden aus schwierigen Situationen einen Ausweg. Sie suchen aktiv danach.
Lösungsorientieres Denken ist gerade in einer schnelllebigen Zeit wichtig, um mit deinem Business leichter auf Veränderungen zu reagieren. Dann hauen dich Krisen nicht so leicht um. Wie wichtig diese Flexibilität ist, hat spätestens Corona gezeigt. Denn das was heute funktioniert und innovativ ist, kann morgen Schnee von gestern sein.
Aktiviere ein STÜTZENDES NETZWERK
Netzwerke sind wichtig, weil wir Menschen grundsätzlich Beziehungen brauchen. Sie geben Rückhalt. Dazu gehört ein stützendes Privatleben und ein stabiles, berufliches Netzwerk.
Meine ersten Netzwerktreffen waren reine Selbstdarstellershows: Mein Haus – Mein Auto – Mein Boot
- Was biete ich?
- Was habe ich?
- Was leiste ich?
Ja glaubst du, ich habe mich dahin gestellt und meine Zweifel ausgepackt? Bei allen anderen schien es grandios zu laufen. Was habe ich dann falsch gemacht?
Dazu kam die andere Seite in meinem Umfeld – die „Nicht-Selbstständigen“. Sein eigener Chef zu sein, suggeriert Freiheit und Reichtum:
„Hey, jetzt kannst alles machen, was du willst.“ oder „Na gerade du musst es dir doch leisten können.“
Na, wer wusste wirklich davon, wenn es beschissen lief?
Ein unterstützendes Netzwerk ist unbezahlbar.
Gute Netzwerke laufen anders. Vorausgesetzt du bist nicht zu stolz, Unterstützung anzunehmen.
Ich musste das Netzwerken lernen. Und auch heute erlebe viele Unternehmerinnen für die Hilfe annehmen als Schwäche oder Versagen gilt. Das ist ein Egoproblem. Völlig fehl am Platz. Du kannst nicht alles im Alleingang erledigen. Einzelkämpfertum aus falschem Stolz schadet nicht nur deinem Business, sondern auch deiner Gesundheit.
Der Austausch mit anderen selbstständigen Unternehmer:innen, die dich verstehen, weil sie wissen, wie es ist ein Business zu führen, ist unbezahlbar. Schaffe dir diesen Rückhalt, so früh du kannst. Ich habe erst spät damit angefangen. Wäre ich früher auf den Dreh gekommen, mir eine Mastermindgruppe und Erfolgspartner zu suchen, dann hätte ich mir die ein oder andere schlaflose Nacht erspart.
MENTORING + MASTERMIND + UNTERNEHMERNETZWERK
Persönlich wachsen und leichter deine Business-Ziele erreichen – in einem Umfeld aus Gleichgesinnten, die sich gegenseitig wohlwollend unterstützen und fordern, kein Problem.
Unternehmen führen leicht gemacht mit dem GREIFWERK-Club.
Klarheit & Fokus | Entwicklung & Struktur | dranbleiben & Kunden gewinnen
GESTALTE DEINE ZUKUNFT – Verfolge konkrete Ziele
Klingt logisch.
Ist es nicht.
Immer wieder erlebe ich, dass Unternehmer:innen viele Pläne haben, aber keine klaren Ziele. „Hab ich ja im Kopf, ich weiß was ich will.“ „Ziele brauche ich nicht, ich vertraue meinem Gefühl.“
Getrieben von der Effizienz, dümpeln viele mit ihrem Business vor sich hin. Ob das, was sie tun auch effektiv ist, wird oft nicht hinterfragt.
Viele Selbstständige erledigen sehr effizient die falschen Dinge.
Warum?
Das Ziel fehlt. Abgesehen von Umsatzzahlen, wissen viele eben doch nicht genau, was sie wollen.
Geld ist ein Ergebnis, kein Ziel.
Hast du nur das Geld im Fokus, wird es schwer, ein Business zu gestalten, das am Markt nachhaltigen Nutzen liefert.
Beispiel:
Wie viele schlaflose Nächte hast du schon damit verbracht, die Zahlen auf deinem Konto anzustarren?
Zahlen auf einem Blatt Papier oder in deinem Businessplan sind harmlos. Auf dem Schein in deiner Geldbörse sind diese etwas völlig anderes.
Der Kontoauszug gepaart mit Rechnungen und dem Kalenderblatt ergibt eine Dynamik, der du erst einmal etwas entgegensetzen musst.
Lerne dich davon zu distanzieren und größer zu denken. Das motiviert und hilft beim Dranbleiben, wenn der Umsatz nicht fließt, wie geplant.
Wer keine klaren Ziele hat, der kann keine Erfolge messen, verzettelt sich und dreht sich mit dem Business im Kreis.
- Klare Ziele fangen bei deinen persönlichen Zielen an. Weißt du, was dein Business in deinem Leben bewirken soll? Persönliche Ziele zu definieren, ist für mich der Startpunkt des Unternehmertums.
- Für dein Unternehmen, ist es wichtig, dass du die Vision des Unternehmens klar vor Augen hast. Erst das gibt deinem Tun eine Richtung. Du kannst dich fokussieren und klar entscheiden.
- Wenn du weißt, was du mit deinem Unternehmen erreichen willst, dann kannst du deine Strategie entwickeln. Es wird dir leicht fallen, dies auf deine Jahresplanung oder Quartalsplanung herunter zu brechen.
Ziele sind keine Garantie, dass dein Plan aufgeht, doch es bewahrt dich vor großen Überraschungen bzw. kannst du rechtzeitig darauf reagieren.
Dranbleiben – deine Unternehmerpersönlichkeit zählt
Für Erfolg gibt es weder ein Patentrezept noch eine Wunderpille. Es ist nicht wichtig, dass du überdurchschnittliche Talente besitzt. Gehe mutig deinen Weg. Fokussiere, was wirklich zählt. Hinterfrage regelmäßig, ob das was und wie du es tust sinnvoll und nützlich ist.
Dann wirst du zuversichtlich durch Höhen und Tiefen gehen und daran wachsen. Dann bekommt Unternehmertum den Kick eines Abenteuers.
Übrigens: Heute reagiere ich anders auf die Anerkennung anderer:
Ja, es ist verdammt mutig, einige Sicherheiten hinter sich zu lassen, um das eigene Business zu führen. Immer wieder vollen Einsatz zu bringen, ist eine starke Leistung. Unabhängig davon, wie viel Umsatz du machst, ob du als Experte bekannt bist oder wie groß dein Business ist.
Sein eigenes Unternehmen zu gründen geht schnell. Dabei zu bleiben, und sich mit klarem Kopf immer wieder auf das Wesentliche zu fokussieren, erfordert Stärke.
Fokussiere, was wirklich zählt.
Da wir gerade über unternehmerische Entwicklung und Persönlichkeit sprechen, dieser Beitrag könnte dich auch interessieren:
Artikel veröffentlicht: 2015 | Artikel zuletzt aktualisiert: März 2021 | Quelle: Titelbild Andreas Fidler Unsplash.com
8 Antworten zu “Bootcamp Unternehmertum: Eigenschaften starker Unternehmerpersönlichkeiten”
Ein wirklich toller Beitrag Anke!! Super ehrlich und auf den Punkt gebracht. Ich wünschte, es würden mehr Selbstständige darüber schreiben, wie sch…es sich manchmal anfühlt, ein eigenes Business zu haben. Über Zweifel, Ängste, Sorgen und dann die tolle Ratschläge von Außen, die ja nur „das Beste wollen“. Da brauch man schon eine starke, in sich gefestigte Persönlichkeit, die im Kern weiß, was sie will. Und ein paar Menschen in der Umgebung, die einem immer wieder vor Augen halten, wofür man das macht, wenn man selber mal den Blick dafür verloren hat. Tolle Tipps, kann ich alle 1:1 so unterschreiben.
P.S. Für schlechte Tage kenne ich noch den Tipp, sich ein „Glückglas“ hinzustellen – und immer, wenn man positives Feedback bekommen hat, schreibt man sich das auf einen Zettel und steckt es in das Glücksglas – und an schlechten Tagen nimmt man sich 1-2 Zettel (oder auch mehr :)) und ließt sich diese durch.
Ach je Annika, mein Kommentar ist im All verschwunden 🙂 Danke für deine Rückmeldung. Ich bin auch dafür, dass diese „mein Haus – mein Auto – mein Boot“ Mentalität aufhört. Dabei soll ja nicht gejammert werden, im Gegenteil, offen darüber zu sprechen was sicher jeder schon erlebt hat, das stärkt. Wie oft hatte ich das Gefühl, dass bestimmte Themen nur ich kenne. Bis ich Menschen getroffen habe, die Klartext reden.
Dein Glücksglas ist auch eine tolle Idee!
Dies lässt sich bestimmt auch mit Glückskeksen kombinieren 🙂
Herzliche Grüße
Anke
Unternehmerische Fähigkeiten sind für unternehmerischen Erfolg unerlässlich. Für mich gehören dazu immer die fachlichen, kaufmännischen und eben die persönlichen Fähigkeiten.
Zu den Kernkompetenzen von Unternehmern gehört eben auch die Fertigkeit, Eigeninitiative entfalten zu können. Unternehmensziele müssen selbst gesetzt werden und auch längerfristig angelegt sein. Und das macht man in einem Businessplan. So eine starke Zielbildung verstärkt die Bereitschaft sich anzustrengen und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass auch Frustrationen und Rückschläge besser verkraftet und überwunden werden können. Es ist wichtig, eine bestimmte Denkhaltung zu entwickeln, die sich an den Chancen und Möglichkeiten und nicht an Risiken orientiert. Ach ja, und Glückskekse sind immer hilfreich. Liebe Grüße aus Essen. Torsten
Danke für die Zusammenfassung Torsten.
Oft werden nur einzelne Bereiche bis ins kleinste Detail optimiert.
Doch genau das ist es: Die persönlichen Stärken mit den fachlichen und kaufmännischen Fähigkeiten zu kombinieren.
Hier wird schon der wichtigste Hebel deutlich: Die eigene Denkhaltung als Unternehmer.
Hat man das verstanden, dann gelingt es Chancen zu nutzen und die Wahrscheinlichkeit für das Erreichen der Ziele deutlich zu erhöhen.
Liebe Grüße
Danke für den Artikel.
Ich persönlich finde auch, dass gerade Mut und das „Machen“ für den Einstieg ins Unternehmertum am Wichtigsten ist.
Viele Grüße
Sehr gern. Danke für die Bestätigung 😉
Ich finde auch wichtig zu erkennen, dass es mutig ist, diesen Schritt zu gehen!
Viel Erfolg!
Herzliche Grüße
Hallo Anke.
Ich bin erst jetzt durch einen Podcast mit C. Bodendieck auf Dich aufmerksam geworden. Ich finde in deinem Beitrag steckt nichts neues, ABER es ist eine wunderbare Zusammenfassung von vielen Aussagen, wie man sie sonst bei verschiedenen Autoren erst zusammensammeln muss.
UND, und das ist wirklich gut, Du äußerst es „beängstigend“ klar und packst es in eine einfache und unterhaltsame Sprache. Aufbauend und macht Mut, nun endlich mal auszuprobieren, was andere nicht tun und doch noch nicht ins Tal der Selbstzweifel abzusteigen.
Danke
Viele Grüße
Mike
Hallo Mike,
danke für deine Rückmeldung. Mut machen ohne dabei den Kern zu verschleiern – ja genau das soll der Beitrag. Schön, dass es funktioniert 😉
Es ist ja mit vielen Themen so: Theoretisch wissen wir, wie es praktisch funktioniert 😉
Ich wünsche Dir viel Spaß beim Experimentieren und mutigem Ausprobieren.
Viele Grüße
Anke